Der Schulweg der Olper Grundschulkinder zur Grundschule in Berge macht vielen Bürgerinnen und Bürgern Sorgen. Insbesondere der seit Jahren stark steigende Schwerlastverkehr auf der L 541 zwischen den beiden Ortsteilen birgt große Gefahren für alle Grundschulkinder, unabhängig davon ob sie den Schulbus nehmen oder die kurze Strecke mit dem Fahrrad zurücklegen. Die CDU Ortsunion Olpe und Ratsmitglied Thomas Jostes fordern die verantwortlichen Behörden daher auf, im Zuge der anstehenden Sanierung der Brücke über den Kesselbach am Olper Ortsausgang Richtung Berge die Entschärfung der Verkehrsführung rund um den gesamten Bereich der Kreuzung und der Bushaltestelle insgesamt großräumiger sowie den eigentlichen Bereich der Bushaltestelle sicherer zu gestalten und die Planungen für einen Radweg zwischen den Ortsteilen Olpe und Berge energisch voranzutreiben.
„Insbesondere im Bereich der Bushaltestelle am Ortsausgang von Olpe Richtung Berge sehen wir dringenden Handlungsbedarf für die Sicherheit der Kinder, die dort morgens auf den Schulbus warten. Hier müssen im Zuge der Brückensanierung Wege gefunden werden, wie dieser Gefahrenpunkt beseitigt werden kann“, fordern Ratsmitglied Thomas Jostes und Eva-Maria Geuecke als Vorsitzende der CDU-Ortsunion Olpe. Schwerpunkt des Antrags ist daher die Entschärfung der Verkehrsführung rund um den Bereich der Bushaltestelle am Ortsausgang Olpe in Richtung Berge und Frenkhausen. Hier ist es in den vergangenen Jahren zu zahlreichen brenzligen Situationen gekommen, wenn LKWs in Fahrtrichtung Berge/ Frenkhausen die Haltebucht der Bushaltestelle nutzen, um entgegenkommenden LKWs auszuweichen. Die Olper Grundschulkinder, die hier morgens auf den Bus nach Berge warten, stellen sich daher meist etwas abseits der eigentlichen Bushaltestelle, um diesen Gefahrenbereich zu meiden. „Der LKW-Verkehr hat in den vergangenen Jahren nicht nur stark zugenommen, sondern die Fahrzeuge sind auch immer größer geworden, sodass der Kurvenradius unmittelbar vor der Brücke über den Kesselbach heute einfach viel zu eng für den Schwerlastverkehr ist. Hier muss daher dringend Abhilfe geschaffen werden“, so Eva Geuecke. Zusammen mit Thomas Jostes fordert die Olper Ortsunion daher Rat und Verwaltung der Stadt Meschede auf, zusammen mit Straßen.NRW Lösungsvorschläge für diesen Bereich zu erarbeiten.
Darüber hinaus setzen sich Thomas Jostes und die Olper CDU für die Schaffung eines Radweges zwischen Olpe und Berge ein. „Mit einem Geh- und Radweg entlang der Straße würden wir die Verkehrssicherheit der vielen Olper Grundschulkinder und der Radfahrer generell signifikant erhöhen und gleichzeitig das Radfahren in dieser Region und in der Stadt Meschede insgesamt deutlich steigern“, sind sich Thomas Jostes und Eva Geuecke sicher. Das kurze Stück würde darüber hinaus Olpe an den Alleenradweg zwischen Wennemen und Eslohe anbinden und zusammen mit dem Radweg nach Frenkhausen, für den sich die CDU Ortsunion seit langem einsetzt und dessen Bau in den kommenden Monaten beginnen soll, das Radwegenetz im Südwesten des Mescheder Stadtgebiets deutlich erweitern. „Dank der E-Bikes erleben wir derzeit eine kaum für möglich gehaltene Aufwertung des innerstädtischen Radverkehrs. Hier müssen wir dringend sichere Wege abseits der viel befahrenen Straßen finden“, so Geuecke und Jostes. Langfristig aber, da sind sich die Antragsteller auch einig, würde nur eine Ortsumgehung für Olpe die erforderliche Entlastung der Verkehrssituation bringen.