Förderprogramme und Stärkung des ehrenamtlichen Engagement können demografische Entwicklung abmildern
„Die CDU Ortsunion Olpe setzt sich seit ihrem Bestehen für die Belange Olpes ein“, unter diesem Motto stand sowohl der Rückblick auf die Arbeit der vergangenen Jahre als auch der Ausblick auf die anstehenden Projekte der Ortsunion während ihrer Mitgliederversammlung.
Gespannt verfolgten die Mitglieder, welche Chancen der von der CDU gestellte Antrag, einen Dorfentwicklungsprozess auch in Olpe durchzuführen, für Olpe aufweisen könne. In diesem Prozess sollen Ideen und Konzepte gemeinsam von Verwaltung und Bürgern für den Ort entwickelt und umgesetzt werden, um eine weiterhin attraktive Örtlichkeit als Heimat zu behalten. In der anschließenden Diskussion wurden bereits viele Anregungen für mögliche Projekte entwickelt.
„Dass sich die Olper Gedanken über eine – trotz Auswirkungen des demografischen Wandels – zukünftig positive Entwicklung Olpes und Frenkhausens machen, hat der heutige Abend eindrucksvoll gezeigt“, so Vorstandsmitglied Dieter Berger. Ratsmitglied Thomas Jostes erörterte in diesem Zusammenhang interessante Förderprogramme, berichtete über anstehende, wichtige Ratsbeschlüsse und beeindruckte die CDU Mitglieder mit seinem nachhaltigem Engagement für Olpe. Neben den Förderprogrammen sei die Stärkung des Ehrenamtes wichtig für die Dorfentwicklung. „Wenn wir die Dörfer lebenswert halten wollen, geht dies nicht ohne das Ehrenamt. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass nicht immer mehr bürokratische Hürden aufgebaut werden. Mit diesem Tatendrang für den Ort“, so die Vorsitzende Eva Maria Pfitzner, „sehe ich Olpe für den Dorfentwicklungsprozess 2017 mehr als gut gerüstet. Wir hoffen, dass sich alle Olper aktiv an dem Entwicklungsprozess im nächsten Jahr beteiligen und für Olpe dabei tolle Möglichkeiten entstehen werden“.
[Foto: Olper CDU möchte die Dorfentwicklung weiter tatkräftig unterstützen. V.l. die Vorstandsmitglieder Franz Holling, Reinhold Höhmann, Thomas Jostes (Ratsmitglied für Grevenstein und Olpe), Eva-Maria Pfitzner, Dieter Berger, Ingelore Flügge und Bernd Kremer]