Mit Befremden reagiert die CDU-Fraktion im Rat der Kreis- und Hochschulstadt Meschede auf die aktuelle Berichterstattung zum Mescheder Krankenhaus. „Als CDU-Ratsfraktion werden wir im Rahmen unserer Möglichkeiten alle Maßnahmen unterstützen, die zur Sicherung und Stärkung des Krankenhausstandorts Meschede beitragen. Zunächst ist es aber erst einmal wichtig, dass die Verantwortlichen schnell Klarheit um die aktuellen Gerüchte und Diskussionen schaffen“, so Fraktionsvorsitzender Marcel Spork.
Die Diskussionen um die Zukunft der Geburtshilfe im Mescheder Krankenhaus waren bereits schwierig genug. Die von der SPD-Fraktion ohne Rücksprache mit den Beteiligten in Umlauf gesetzten Informationen über eine mögliche Schließung weiterer Abteilungen des Krankenhauses haben nicht gerade dazu beigetragen, die Position des Krankenhauses zu stärken. Genau diese Stärkung ist jedoch nun für das Haus und die Beschäftigten enorm wichtig.
Gleichzeitig forderte Spork für seine Fraktion auch maximale Transparenz bei den offensichtlich anstehenden Überlegungen zur Zukunft des St. Walburga Krankenhauses. „Von den Gesellschaftern des Krankenhauses erwartet die CDU-Fraktion ein unmissverständliches Bekenntnis zum Standort Meschede. Sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des St. Walburga Krankenhauses, als auch die Menschen in Meschede erwarten ein Bekenntnis, dass der Krankenhausstandort Meschede gestärkt und dauerhaft gesichert werden soll, so wie es im ‚10-Punkte-Plan’, der uns im vergangenen Jahr im Rat vorgestellt worden ist, beschrieben wird. Dazu zählen auch die Planungen zur Errichtung einer Notfallambulanz, die wir weiter mit allen Beteiligten vorantreiben wollen.“