Vertreter der CDU-Fraktion im Rat der Kreis- und Hochschulstadt Meschede haben nun bei einem gemeinsamen Stadtspaziergang mit der Behinderten-Interessen Vertretung (BIV) Meschede die Innenstadt aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen erkundet. Die Vertreter der BIV konnten dabei berichten, dass sich die Stadt in den vergangenen Jahren aus ihrer Sicht positiv entwickelt habe. Sowohl Stadtverwaltung, als auch Geschäfteinhaber würden in den vergangenen Jahren bei Baumaßnahmen die Belange von Menschen mit Behinderungen verstärkt von vornherein mit in ihren Planungen berücksichtigen. Als Beispiele konnte die BIV hier die Ampelanlage in der Le-Puy-Straße, sowie den Fußgängerweg auf der neu angelegten Ruhrbrücke nennen. Positiv sei auch, dass Geschäfts- und Gastronomieinhaber bei geplanten Umbaumaßnahmen in ihren Räumlichkeiten immer öfter die BIV in ihre Planungen und Überlegungen mit einbeziehen, um barrierefreie Zugänge zu ermöglichen. Gerade bei Altbauten sei dies oftmals nur schwer zu realisieren, so die Vertreter der BIV.
Für die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Meschede dankte Josef Sommer, Vorsitzender im Ausschuss für Stadtentwicklung, der BIV für die konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren: „Für Menschen ohne Behinderung ist es oftmals einfach schwer, sich in die besondere Situation von Menschen mit Behinderungen hineinzuversetzen. Wir sind daher immer froh und dankbar, wenn uns die BIV entsprechende Hinweise gibt, sodass wir diese dann in unsere Planungen mit einfließen lassen können. Ziel muss es sein, die Stadt Meschede für all ihre Bürgerinnen und Bürger so lebenswert wie möglich zu gestalten“. Auch Fraktionsvorsitzender Marcel Spork sagte der BIV die weitere Unterstützung der CDU-Ratsfraktion zu.